Die Zirbe, auch Zirbelkiefer genannt, gehört zu den sehr weichen Holzarten, die sich sehr angenehm und samtig anfühlen. Dies spricht für ein Parkett aus Zirbenholz, wenn auch nur in Räumen, in denen der Boden nicht so stark beansprucht wird. Für das Schlafzimmer oder das Gästezimmer ist ein Parkett aus Zirbenholz die perfekte Wahl, denn barfuß zu gehen, macht auf diesem Boden besonders viel Vergnügen. Das Holz dieser besonderen Kiefer ist warm und weich, sodass Hausschuhe nicht vermisst werden.
Ein stets angenehmer Duft
Es gibt viele Gründe, Zirbenholz als Parkettholz zu verwenden. Seine weiche Oberfläche ist ein Argument, der herrliche Duft ein Weiteres. Das Holz der Zirbelkiefer ist gesundheitsfördernd und strahlt mit seinem natürlichen Aussehen Ruhe und Wärme aus. Aus diesem Grund ist ein Parkett aus Zirbenholz besonders für Schlaf- und Ruheräume eine gute Wahl, aber das Holz kann genauso im Badezimmer verlegt werden. Zirbenholz ist in jeder Hinsicht ein unkompliziertes Holz, was sich mit Wasser und Holzseife einfach pflegen lässt. Regelmäßig gewischt wird der Boden nicht nur gereinigt, sondern zugleich gepflegt und behält lange sein schönes Aussehen. Sollte es Flecken geben, dann lassen sich diese ganz einfach mit heißem Wasser und Seife schnell wieder entfernen.
Wie stabil ist ein Parkett aus Zirbenholz?
Weiches Holz ist meist weniger gut für einen Parkettboden geeignet, hier werden härtere Holzarten wie Eiche oder Buche bevorzugt. Die Zirbelkiefer hingegen bildet unter den Weichhölzern eine Ausnahme von der Regel. Wird das Holz zu einem hochwertigen Parkettboden verlegt, dann handelt es sich in der Regel um einen Drei-Schichten-Aufbau. Die Decklage sowie die Rücklage bestehen dabei aus mindestens fünf Millimeter starken Holzdielen. Vielfach wird für die mittlere Schicht ein anderes, flexibles Nadelholz verwendet. Die Rückseite, die in der Regel aus dem gleichen Holz wie die Nutzschicht besteht, sorgt für eine hohe Formstabilität, was im Endeffekt eine lange Lebensdauer für das Parkett aus Zirbelkiefer bedeutet.
Eine attraktive Maserung
Besonders für einen Parkettboden aus Zirbenholz spricht jedoch die wunderschöne Optik. Das Holz hat eine Vielzahl an Ästen und kann durch seine lebhafte Maserung immer wieder überzeugen. Die Farben, die sich in dem Holz widerspiegeln, sind warm und freundlich und die Ausprägung der Jahresringe ist sehr markant. Die vereinzelten Splintanteile und die dunkleren Äste machen die Oberfläche des Parketts außerdem sehr behaglich. Weiß oder Natur sind die beiden beliebtesten Ölungen für ein Parkett aus dem Holz der Zirbelkiefer. Das weiße Naturöl gibt dem Boden etwas Edles, aber gleichermaßen eine helle und kühle Optik. Homogener ist das Öl in Natur, was den warmen Farbton des Holzes noch einmal unterstreicht und hervorhebt. Auf diese Weise kommt die Maserung sehr gut zur Geltung.
Fazit zum Parkett aus Zirbenholz
Obwohl Zirbenholz ein weiches Nadelholz ist, lässt sich daraus ein wunderbarer Parkettboden anfertigen. Für das Schlafzimmer hat das Holz der Zirbelkiefer eine besondere Bedeutung. Seine gesundheitsfördernden Eigenschaften sind besonders in den Räumen gefragt, in denen geschlafen wird. Ein Parkett aus Zirbelkiefer ist stabil und daher auch für Wohnräume geeignet, selbst im Bad sieht dieses Parkett noch toll aus. Fällt die Wahl auf Zirbenholz für den Bodenbelag, dann heißt das: Dieser Boden wertet jeden Raum auf, und zwar für lange Zeit.
Bild: @ depositphotos.com / Showtime.photo
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